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Was macht eine gute Massage aus?
Eine gute Massage ist für mich, wenn das gesamte Spektrum von Berührung miteinbezogen wird. Sei es ganz oberflächig und zart, auch sanftes Händeauflegen, bei dem das Gefühl von Wärme oder auch Hitze entstehen kann und ein Energiefluß spürbar ist, der sich durch den gesamten Körper ausbreitet, in den sich wirklich hinein entspannt werden kann und dadurch Lösung und Entwicklung geschieht, bis hin zu ganz festen, starken Griffen, die in die Tiefe gehen und dort Spannungen lösen.
Wieder eins mit sich selbst werden
Dabei geht es um's Loslassen und Abgeben. So wie das Leben ein Ein- und Ausatmen ist, geht es um's Annehmen und Abgeben. So wie die Brandung des Ozeans kommt und geht, bedingt sich beides, ist eins und gleichwertig.
Tuina
Tuina ist die Massagetechnik aus der jahrtausenden alten Traditionellen Chinesischen Medizin.
In der ursprünglichen Medizin haben Ärzte die Patienten immer berührt. Das gehörte selbstverständlich dazu, um einen Menschen zu behandeln. In der westlichen Medizin ist das leider größtenteils verloren gegangen. Die Gerätemedizin ist doch meist im Vordergrund und steht zwischen dem Arzt und dem Patienten.
Wie oft sehen sich Ärzte einen Patienten nicht mal richtig an, sondern schauen nur auf Befunde oder Bilder? Medikamente werden verschrieben ohne den Menschen überhaupt einmal richtig wahrgenommen zu haben! Das ist leider die „moderne“ Medizin.
Die Kunst, einen Menschen an der richtigen Stelle zu berühren und dadurch alleine schon seine Beschwerden zu lindern, ist in der Medizin verloren gegangen. Das ist uns Masseur*Innen gegeben. Ursprünglich war der Arzt ein Heiler, doch durch die Entwicklung hat sich der Arzt immer mehr vom Heilen durch Berührung entfernt.
Oft werden Schmerzen im Körper einfach nur durch Spannung oder Verspannung verursacht. Masseur*Innen sind dazu ausgebildet, diese zu lösen.
Die Berührung ist die Medizin. Die Entspannung der Schlüssel zum Glück!
Massage wirkt als Ventil um Spannungen ablassen zu können. Sowohl körperlich/physisch als auch emotional oder geistig. Durch achtsame Berührung wird eine Verbindung zum Menschen in all seinen Facetten hergestellt.
Die Tuina ist ein vollständig in sich geschlossenes System, das auf den Grundlagen eines uralten und über jahrhunderte lang erforschten Wissens beruht. Sie ist eine der fünf Säulen der traditionellen chinesischen Medizin, einem ganzheitlichen Konzept, das den Körper, Geist und die Seele, Ernährung und Bewegung miteinbezieht. Mit vielfältigsten Griffen wird auf der Basis des Fünf-Elemente-Systems der Mensch massiert und das Qi, die Lebensenergie, das sich durch den Körper bewegt, beeinflusst und in Fluss gebracht. Das Qi kann gesenkt oder gestärkt werden, je nach dem welcher Zustand im Körper herrscht und noch unterschiedlichste andere Faktoren werden auch miteinbezogen. Die Kreisläufe werden geschlossen.
Fußreflexzonenmassage
Die Fußreflexzonenmassage basiert auf der Annahme, dass sich der gesamte Körper in den Füssen widerspiegelt.
Somit können durch eine Massage an den Füssen Bereiche im Körper, Organe und andere Strukturen erreicht und beeinflusst werden. Es gibt genauso auch die Handreflexzonen, die sehr ähnlich wie die Zonen auf den Füssen aufgebaut sind. In der TCM gibt es einen eigenen Bereich nur Ohrakpunktur, also auch im Ohr spiegelt sich der Körper wider und auch im Gesicht gibt es Zonen für die Organe im Körper, wie sie zB. in der Antlitzdiagnose verwendet werden.
Die Berührung der Füsse ist an sich schon ein ganz besonders Gefühlserlebnis! Es stellt sich sofort ein Geniessen und eine Entspannung ein. Allgemein kann gesagt werden, dass die Aufmerksamkeit nach unten gelenkt wird. Aus dem Kopf heraus, durch den Körper bis zu den Füssen. Das ergibt ein ganzheitliches Wahrnehmen des gesamten Körper, es entsteht eine ableitende Wirkung und Stauungen werden in Fluß gebracht. Mentaler Stress ist meist die Hauptursache für Erkrankungen. Mit der Massage gibt es die Möglichkeit den Kreislauf des Stress zu durchbrechen und einen Zustand der Entspannung, Zuversicht und des Vertrauens zu erreichen. Ein Gefühl von Freiheit, Glück, Freude und Mitgefühl für sich selbst und für andere stellt sich ein.
Lomilomi
Lomilomi ist die Massagetechnik aus Hawaii und ist Teil der traditionellen hawaiianischen Medizin.
Es gibt unterschiedliche Stile innerhalb dieser Technik. Diejenige, die ich gelernt habe und anbiete ist Lomilomi O’luea (“Die Lasten lösen”) und wird eher der Hawaiian Bodywork zu geordnet. Sie wird von Daniel Fowler praktiziert und von ihm nach Europa gebracht. Sie unterscheidet sich von der Lomilomi Nui dadurch, dass mit viel weniger Öl und auf einem Leichtuch liegend gearbeitet wird. Die Griffe sind ähnlich, aber noch tiefgehender und gezielter. Es ist ein ganzheitliches Massageerlebnis, weil unterschiedliche Massagegriffe miteinander kombiniert werden. Von sehr sanft bis tiefgehend, von lang bis punktuell und es gibt Griffe, die es nur in der Lomilomi gibt, in denen die Unterarme so eingesetzt werden, dass ein ganz besonderes Gefühl von Loslassen-können erzeugt wird. Auch ein gleichmässig rhytmisches Abwechseln der Streichungen lässt Sie in einen wunderbaren genussvollen Zustand von Entspannung fallen.